
Die Alte Halde in Korntal, ein wertvolles Streuobstgebiet
Inspiriert und motiviert setzen sich seit 1984 engagierte BürgerInnen unserer Stadt
- für den Erhalt von Naturräumen und Biotopen
- für die Verbesserung der Lebensbedingungen aller Bewohner
- für die Umweltbildung und Förderung einer bewussten, schonenden, nachhaltigen Lebensweise ein.
Weitere Aktivitäten zeigen wir hier auf unserer website.
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+ + + Machen Sie mit!
um 18.00 Uhr BUND-Singen bei Familie Ohl in Korntal, Landhausstr. 24
um 19.00 Uhr BUND-Treffen im Bürgertreff Korntal, Görlitzstraße 4, Raum 1
Wir laden alle Mitglieder und Interessierten herzlich dazu ein.
Nehmen Sie teil, setzen Sie sich für Umwelt, Natur, Artenvielfalt und damit für uns Menschen ein.
Vor einigen Jahren gab die Stadt Korntal-Münchingen eine Untersuchung über die Gschnaidt-Wiesen in Auftrag. Die Gutachter kamen zu dem Schluss: „Das Gebiet kann als Keimzelle für die Verbreitung schützenswerter Arten im Glemsraum gewertet werden.“ Ein Managementplan wurde aufgestellt.
Da mittlerweile einige Jahre vergangen sind, hat der BUND im Jahr 2014 eine Bestandsaufnahme durchgeführt. Die beiden im Gutachten besonders erwähnten Charakterarten feuchterer Wiesen, der Große Wiesenknopf und die Wiesensilge, sind noch vorhanden. Aufgrund von Gesprächen des BUND mit mehreren Landwirten haben sich nun zwei von ihnen, Herr Ritz vom Bauernhof am Grünen Heiner und Herr Abrell vom Schulbauernhof, bereit erklärt, ihre Wiesen, die im Zentrum der Wiesensilgen-Verbreitung liegen, vorerst nicht zu düngen, keine Herbizide gegen Problemunkräuter einzusetzen und je einmal im Frühjahr und Herbst zu mähen.
Recht herzlichen Dank an die beiden Landwirte, dass sie bereit sind, diese Einschränkungen auf sich zu nehmen.
Nun noch eine Bitte an Naturliebhaber und Spaziergänger: Pflücken Sie keine Wiesenknöpfe oder Wiesensilgen. Jede entnommene Pflanze bedeutet weniger Blüten im nächsten Jahr. Je mehr Pflanzen aber vorhanden sind, desto eher können sie sich erfolgreich weiter ausbreiten. Es gibt vieles zu entdecken, wenn man genau hinschaut, zum Beispiel die filigrane Kuckuckslichtnelke (Foto).
Deshalb unterstützen Sie bitte die Bemühungen von BUND, Landwirten und Stadt.
Wir wünschen Ihnen Freude am Entdecken und Genießen der blühenden Wiesen.
Dr. G. Sommer
Nördlich von Müllerheim, einem Ortsteil Korntal-Münchingens, begegnen wir einer Landschaft von hohem ökologischen Wert:
Ackerböden, die zu den fruchtbarsten im Strohgäu zählen,
Brut- und Rastplätze für viele seltene und geschützte Vogel- und Tierarten,
ein Naherholungsraum, den Spaziergänger, Läufer und Radler genießen.
Die Stadt Korntal-Münchingen erwägt, genau hier ein Gewerbegebiet, das sogenannte RGS, auszuweisen – auf einer Fläche von rund 15 bis 20 ha. Wir vom BUND-Ortverband setzen uns dagegen zur Wehr.
Gemeinsam mit der Ortsgruppe des NABU Korntal-Münchingen und dem Bauernverband Korntal-Münchingen haben wir ein starkes Aktionsbündnis gegründet, um die Bevölkerung mit Fakten, Argumenten und Aktionen einzubinden, zu informieren und dem Protest eine gemeinsame Plattform zu bieten.
Um unsere Argumente näher kennen zu lernen, klicken Sie hier:
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