Wir sind zuständig für
- Plüderhausen
- Urbach
- Winterbach
Die Aufgaben sind vielfältig. Um mehr zu erreichen, brauchen wir Menschen die uns, wie auch immer, unterstützen. Die Natur hat keine Lobby. Ihren Schutz müssen wir deshalb selber angehen. Ansonsten werden unsere jetzt noch vorhandenen Böden vollends überbaut.
Wird immer mehr Gift die Natur „wegspritzen“. Werden immer größere Mäh-und Schreddermaschinen auf Wiesen und Waldrändern die Arten vernichten. Werden immer weitere Wohn-und Gewerbegebiete sowie Umgehungsstraßen die letzten Rückzugsgebiete unter Beton begraben.
Mit den Tieren und Pflanzen, wie Bäumen, Sträuchern, Wildkräutern, Schmetterlingen und Hirschkäfern, Hummeln, Hasen und Igeln, verlieren wir unsere besten Freunde. Mit dem immer stärker werdenden Fressen an unseren letzten fruchtbaren Böden und lebendigen Naturgebieten, verlieren wir Schönheit, Ruhe und Lebensqualität. Aber auch unsere elementar wichtigste Lebensgrundlage. Die Voraussetzung für Leben, Wasser und Nahrung ist.
Und weil es so dramatisch ist wie es ist, schreiben wir Ihnen und laden Sie ein.
Kommen Sie mit uns ins Gespräch. Bei der Mitgliederversammlung ist eine gute Gelegenheit da-zu. Lassen Sie uns gemeinsam kräftige Impulse setzen. Damit das endlose Fressen an der Natur nicht einfach so weiter geht!
Unser Jahresprogramm 2025
Wir freuen uns auf Sie!

Für 2025 haben wir ein buntes und vielfältiges Jahresprogramm zusammengestellt. Wir würden uns freuen Sie bei uns begrüßen zu dürfen
Kinderprogramm 2024 vom BUND wieder ein voller Erfolg

Auch in diesem Jahr war das vielfältige Angebot des BUND, nicht nur in den Sommerferien, für Kinder im Alter von 6-12 Jahren, ein voller Erfolg. Die Angebote reichten vom Besuch des Bio-Bauernhofes, dem Entdecken der Kleinlebewesen im Tannbach, dem Kennenlernen des Bibers mit anschließendem Keschern in der Rems, einem Besuch der Waldkauzdame Rosalie, einer Wiesenwanderung mit Ziege, bis hin zum Erkunden des Lehenbaches als Abschluss in den Ferien.
Die Kinder nahmen begeistert an den Angeboten teil. Sie brachten rege ihre Kenntnisse und ihr Vorwissen zu den Tieren ein und freuten sich auf eine Begegnung mit ihnen. Die Waldkauzdame Rosalie durfte von allen Kindern auf die Hand genommen und von ganz nahem betrachtet werden. Dabei bot sich auch die Gelegenheit, über die weichen Federn zu streichen und die großen und außerordentlich guten Augen des Waldkauzes zu betrachten.
Den Biber lernten die Kinder zunächst anhand eines Bilderbuches, und danach auch durch ein präpariertes Tierexemplar kennen. Durch das vorsichtige Streicheln des Felles erkannten die Kinder dessen erstaunliche Dichte. Dieses dichte und wärmende Fell, so erfuhren sie, ist notwendig, da der Biber auch im Winter im Wasser schwimmt.
Bei allen Angeboten ging es um das eigenständige Erkunden und Erforschen, welches bei den Kindern in dieser Altersspanne ein wesentliches Bedürfnis darstellt.
Vor allem beim Entdecken der Kleinlebewesen staunten die Kinder, wie viele verschiedene Tiere sich im Wasser und unter den Steinen tummeln. Ein gefundenes Tier spornte an, das nächste zu suchen und es anschließend mit einer Becherlupe zu betrachten. Mithilfe einer Bestimmungsliste konnten die Kinder diese teilweise benennen und wurden zu kleinen Experten. Sie lernten wie wichtig Wasser für alles Leben ist, und wie schützenswert.
Generell die Natur als Lebensgrundlage für Mensch und Tier.
Spiele, Geschichten und Lieder vertieften das Wissen der Kinder über die jeweiligen Tiere und Pflanzen.
Durch das Kennenlernen der verschiedenen Zugangsmöglichkeiten, unter anderem dem forschenden und entdeckenden Zugang, fühlten sich die Kinder in ihrem Interesse sehr bestärkt. Erfahrungen konnten dabei gewonnen werden, die die Kinder lange in guter Erinnerung behalten werden.
Ein vom BUND organisiertes Vesper, ein gemeinsames Zusammensitzen, einer Abschlussrunde und das Verabschieden, rundeten die Angebote ab.
Einige Programmpunkte stehen noch an und auch im kommenden Jahr gibt es wieder die Gelegenheit, an Angeboten teilzunehmen.
Das Jahresprogramm und weitere Informationen:
BUND Ortsgruppe Schorndorf und Umgebung (bund-region-stuttgart.de)
Wie auch überörtliche Informationen und Pressemitteilungen:
Besuch beim Bio-Bauer Luber
Was Kinder glücklich macht

Als erste große Veranstaltung unserer Ortsgruppe in 2024 für Kinder waren wir beim Bio-Bauer Luber. Was für ein herrliches Vergnügen für die Kinder. Die Schorndorfer Nachrichten haben darüber berichtet
Der BUND unterstützt aktiv die Bürgerinitiative Schraienwiese
Gemeinsam gegen den Flächenfraß

Die „Bürgerinitiative Schraienwiese“ gründete sich Ende Juli 2021 als Reaktion auf das Vorhaben der Gemeinde Urbach, in den Schraienwiesen ein neues, ca. 10 Hektar großes Gewerbegebiet zu realisieren. Die Schraienwiese ist ein 10 hectar großes wunderschönes Gebiet an der der B29.
Der Boden wird unwiederbringlich zerstört, anstatt ihn wegen seiner wichtigen Aufgabe für den Klimaschutz, den Erhalt der Biodiversität, dem Hochwasserschutz und als Ressource für die Lebensmittelproduktion zu erhalten. Der Flächenverbrauch in unserer sehr dicht besiedelten Region muss dringend gestoppt werden. Es müssen alternative Strategien greifen, wie eine vermehrte Flächennutzung im Altbestand, Umnutzung von Parkflächen, mehrgeschossige Nutzung von Gebäuden, Leerstandsvermeidung und ein gutes, umsichtiges und langfristiges Flächenmanagement statt schneller und kurzfristiger finanzieller Profit.
Es gilt, die vorhandenen Ressourcen auch für die nachfolgende Generationen zu erhalten. Dafür müssen wir dringend schonender damit haushalten.